Sterilisation Mann


Sterilisationseingriff beim Mann - die Vasektomie

Die Vasektomie beim Mann wird auch die Sterilisation des Mannes bezeichnet. Bei dieser kleinen OP werden die Samenleiter auf beiden Seiten dauerhaft durchtrennt. Die OP erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung und ist deutlich einfacher als die Sterilisation der Frau. Die Vasektomie des Mannes ist aktuell die sicherste Empfängnisverhütung. Die Kosten der Sterilisation beim Mann wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Die Vasektomie beim Mann kann jederzeit rückgängig gemacht werden.


Wie funktioniert eine Vasektomie?

Die Sterilisation des Mannes wird immer beim Urologen in der Arztpraxis in Lokalanästhesie durchgeführt und ist schmerzfrei. In no-scalpel Technik wird in der Mitte des Hodensacks eine kleine Wundöffnung über 5-7 mm hergestellt. Über diese kleine Wunde werden die beiden Samenleiter durchtrennt und verödet. Für drei Tage nach der Sterilisation sollte kein Sport und keine Ejakulation stattfinden. Duschen ist bereits am Folgetag möglich. Eine Kontrolluntersuchung wird nur bei Beschwerden nötig.



Wie sicher ist die Vasektomie?

Bei der Vasektomie ist die Wahrscheinlichkeit nach der OP dennoch schwanger zu werden unter 0.08%. Trotz des großen Aufwands während der OP können die Samenleiter in seltenen Fällen wieder zusammenwachsen. In unserem Kollektiv liegt die Erfolgsquote bei 100%.


Wie teuer ist die Vasektomie?

Die Kosten der Vasektomie belaufen sich derzeitig auf ca. 880 Euro. Im Vergleich sind die Kosten der Sterilisation bei der Frau deutlich teurer. 



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