UROclinic an der Oper - München
Prof. Dr. med. Michael Seitz, FEBU, FECSM - Urologe
Prof. Dr. med. Markus Bader, FEBU, FECSM - Urologe
Herzlich Willkommen in der urologischen Privatpraxis UROclinic an der Oper im Stadtzentrum München (Urologe Altstadt München), bei Herrn Prof. Dr. med. Michael Seitz und Herrn Prof. Dr. med. Markus Bader:
"Medizin die gleichzeitig höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügt und menschlichen Bedürfnissen gerecht wird."
Ihre Privatsphäre ist in der UROclinic an der Oper sehr wichtig. Hier wird Diskretion als Vertrauenssache verstanden und in jedem Bereich der Praxis wird größten Wert auf eine diskrete Umgangsweise gelegt.
Die Fusionsbiopsie der Prostata bei PSA-Erhöhung und Verdacht auf Prostatakarzinom ist der Goldstandard bei der Prostatabiopsie. Nur so kann ein Prostatakarzinom, im Volksmund Prostatakrebs genannt, diagnostiziert werden. Dabei wählen wir die perineale Biopsie (transperineale Biopsie), die im Gegensatz zur transrektalen (=transfäkale) Prostatabiopsie praktisch keine Infektionsraten aufweist. Nur in Ausnahmefällen verwenden wir dafür ein Antibiotikum.
Weiterer Vorteil: Da wir die einzigen Urologen in München sind, die die Fusionsbiopsie Prostata in der Praxis ambulant durchführen, besteht auch keine Gefahr der Infektion mit den gefürchteten Krankenhauskeimen, die im Krankenhaus ambulant und stationär erworben werden können. In 30-50% der Eingriffe verzichten wir auf Wunsch der Patienten auf eine Kurznarkose und führen die Fusionsbiopsie in Lokalanästhesie (örtlicher Betäubung) durch.
Die männlicher Sterilisation ist die sicherste Methode der Empfängnisverhütung. Sehr häufig werden unsere Patienten durch Ihre Frauen nach abgeschlossener Familienplanung zu diesem Eingriff animiert. Nach teilweise jahrzehntelanger Einnahme von Anti-Baby-Pillen lehnen die Frauen zu Recht die chemische Verhütungsmethode ab. Wir führen den Eingriff in hoher Frequenz schmerzfrei ohne Antibiotikaprophylaxe durch. Aufgrund unserer Expertise benötigen wir für den reinen Eingriff 8-10 Minuten. In der Regel verlassen die Patienten innerhalb von 60 Minuten Vor- und Nachbetreuung wieder unsere Praxis.
Erektionsstörungen sind häufig und nehmen mit dem Alter zu. Zwischen dem 40-50. Lebensjahr hat jeder zehnte Mann eine erektile Dysfunktion, zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr trifft es bereits jeden dritten Mann. Da die Erektionsstörung bereits ein erstes Zeichen einer Gefäßerkrankung ist und ein Vorbote von Herzinfarkt oder Schlaganfall sein kann, ist es sinnvoll die Probleme ärztlich abklären zu lassen.
Die Therapie der Potenzstörung besteht aus einer medikamentösen Therapie bei Bedarf. Eine dauerhafte Therapie kann nur durch die sog. ESWT (Extrakorporale Stosswellentherapie) erreicht werden, wie wir Sie unseren Patienten anbieten können.
In Deutschland ist der häufigste Grund für eine Beschneidung (Circumcision) die Phimose, wenngleich immer mehr Männer aus anderen Gründen sich einen solchen Eingriff wünschen. Inzwischen ist bekannt, dass die Beschneidung das Risiko für Geschlechtskrankheiten (HIV, Tripper, Ulcus molle, Syphilis, Chlamydien) deutlich reduziert, gleichzeitig wird das Risiko für die Entstehung eines Peniskarzinoms reduziert. Aufgrund der geringeren Inzidenz für urogenitale Infektionen, kann sich die Circumcision sogar auf die Spermienqualität auswirken.
Frauen von beschnitten Männern leiden weniger häufig an rezidivierenden Blasenentzündungen oder Scheidenentzündungen. Als einer von wenigen Urologen Europas führt Prof. Seitz diesen Eingriff als no-scalpel Circumcision ambulant ohne Antibiotikaprophylaxe in örtlicher Betäubung schmerzfrei durch.
Die Leistungen der Vorsorgeuntersuchungen unterliegen Regularien, die im Sozialgesetzbuch V (SGB V) definiert sind. Im § 12 des SGB V („Wirtschaftlichkeitsgebot“) steht folgende Passage: „Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen“.
Dieses WANZ-Prinzip (wirtschaftlich, ausreichend, notwendig und zweckmäßig) führt dazu, dass bei der GKV-Krebsvorsorge moderne und notwendige Untersuchungen über die GKV nicht abgerechnet werden dürfen. Daher können urologische Tumoren (Niere, Blase, Prostata, Hoden, Penis) besonders im Frühstadium, nicht erkannt werden. Das liegt v.a. auch daran, dass der Ultraschall der Nieren, der Harnblase, der Hoden, des Penis und der Prostata aus Sicht der GKV nicht wirtschaftlich und nicht zweckmäßig sind.
Eine urologische Vorsorge bei der Frau ist überhaupt nicht lt. § 12 SGB V vorgesehen, obwohl auch bei Frauen Harnblase- und der Nierenkrebs auftreten können.
Schließen Sie als GKV-Patient Ihre Vorsorgelücke. Die Kosten hierfür beginnen bei Vorlage Ihrer GKV-Karte mit ca. 250 EURO.
Der vorzeitige Samenerguss ist die häufigste sexuelle Funktionsstörung bei Männern unter 60 Jahren. Studien zufolge sind weltweit 20 bis 30% der Männer betroffen; die Dunkelziffer ist vermutlich viel höher. Von einer vorzeitigen Ejakulation spricht man, wenn der Mann regelmäßig vor dem Eindringen oder innerhalb von zwei Minuten nach dem Eindringen des Penis in die Scheide zum Samenerguss kommt. Die Ursachen dafür können sowohl angeboren (Neurotransmitter Serotonin) oder psychischer Natur sein. Mit speziellen Cremes kann kurzfristig Abhilfe geschaffen werden. Einige Patienten profitieren auch von Tabletten, die auf den Neurotransmitter Serotonin wirken. Dauerhafte Besserung kann nur ein kleiner Eingriff bieten, den wir Ihnen bei Bedarf anbieten können.
Active Surveillance oder Active Überwachung ist eine leitliniengerechte Therapieoption beim Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom. Damit können die Komplikationen einer Radikaloperation oder einer Bestrahlungstherapie (Impotenz und Inkontinenz) vermieden werden, ohne dass das tumorspezifische Überleben beeinträchtigt wird. Entscheidend ist dabei die Auswahl der Patienten, die sich dafür eignen und die konsequente Nachsorge in engmaschigen Abständen. Nur wenige Urologen haben ausreichend Erfahrung für diese Therapieoption. Wir beraten und begleiten Sie gerne auf diesem Weg.
Die chronische Prostatitis (chronische Entzündung der Prostata) ist eine häufige Erkrankung der Prostata aller Altersklassen. Typisch für diese chronische Prostataentzündung sind eine Reihe von Beschwerden, die teilweise unspezifisch sind: Schmerzen im Unterleib und im Dammbereich. Auch Leistenschmerzen oder Ziehen in beiden Hoden werden häufig berichtet. Oft bestehen auch Probleme beim Wasserlassen. Neben der Reizblase und häufiges Wasserlassen treten auch dringlicher Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen auf. Einige Patienten klagen auch über Sexualstörungen, wie Potenzstörungen und vorzeitigem Samenerguss.